Die Vorteile von Zahnimplantaten

Zu einem schönen Lächeln gehören schöne Zähne. Allerdings kann es im Laufe des Lebens dazu kommen, dass man einen Zahn verliert. Wenn nun ein Zahn zusammen mit der Zahnwurzel fehlt, ist ein Zahnimplantat eine häufige Lösung, um den Zahn zu ersetzen. Zahnimplantate, bspw. von Zahnarzt M.Sc. Maythem Al Fartousi, stellen in der Zahnmedizin ein Routineverfahren zur Beseitigung von Zahnlücken dar. Der Nachteil an Zahnimplantaten sind die mitunter hohen Kosten. Allerdings haben sie zugleich auch zahlreiche Vorteile. Der größte Vorteil von ihnen besteht in der Steigerung der Lebensqualität. Der Verlust von Zähnen oder eines Zahnes belastet vor allem das Selbstbewusstsein eines Menschen und damit die Psyche. Durch das Einsetzen eines Implantats kann diese Lebensfreude wieder zurückgewonnen werden.

Weiterhin besteht ein großer Vorteil von Implantaten in der langen Haltbarkeit. Sofern die Implantate regelmäßig gepflegt werden, haben Implantate eine uneingeschränkte Lebensdauer. Besonders wichtig bei solchen Produkten ist schließlich der feste Halt. Implantate gewährleisten diesen festen Halt und damit zugleich Sicherheit für die Patienten. Ein weiterer großer Vorteil von Zahnimplantaten besteht in der Verhinderung von Fehlbelastungen der anderen Zähne. So wird vor allem der Kiefer vor Fehlbelastungen geschützt. Dies resultiert aus dem Umstand, dass beim Fehlen eines Zahnes die anderen Zähne vermehrt belastet werden. Eine solche vermehrte Belastung kann schließlich das Risiko eines frühzeitigen Zahnverlustes steigern. Aus diesem Grund sollte bereits aus gesundheitlichen Gründen beim Fehlen eines Zahnes zu Implantaten gegriffen werden. Schließlich bieten Implantate noch den Vorteil, dass die eigentliche Zahnsubstanz der restlichen Zähne im Mund komplett erhalten bleibt. Dadurch wird das Risiko von Infektionen und schließlich auch von Karies gemindert.

Ein Implantat besteht aus verschiedenen Komponenten. Es besteht aus dem Implantatkörper, der Implantatkrone und dem Implantataufbau. Dabei bildet der Implantatkörper die Basis für das gesamte Implantat. Diese Komponente fungiert quasi als künstliche Zahnwurzel und wird in den Kieferknochen operativ eingesetzt. Dieser Körper wird in der Regel über ein Gewinde fest in den Kieferknochen verankert. Auf diese Komponente wird anschließend der Implantataufbau angebracht. Hierbei handelt es sich um eine individuelle Titan- oder Keramikverbindung. Diese Komponente fungiert als Zwischenglied zwischen dem Implantatkörper und der Implantatkrone. Die Implantatkrone ist schließlich die letzte Komponente und wird in der Regel von Zahntechnikern für den jeweiligen Kunden angefertigt. Diese Komponente besteht regelmäßig aus Keramik, Titan oder Gold. Keramik hat dabei den Vorteil, dass dieses Material die Farbe der Zähne widerspiegelt. Mithin lässt sich von außen betrachtet das Implantat nicht von einem natürlichen Zahn unterscheiden. Aus diesem Grund ist vor allem Keramik bei den Patienten besonders beliebt. Allerdings handelt es sich hierbei auch um das teuerste Material. Vor dem Hintergrund der lebenslangen Einsetzbarkeit des Implantats im Mundraum, kann sich eine solche Investition jedoch besonders auszahlen.