Der Job als Prophylaxehelferin

Zähne gehören zu unseren wichtigsten körperlichen Hilfsmitteln des Lebens. Sie schenken uns das schöne Lächeln und erlauben es uns, Essen zu kauen und zu genießen. Da ist es schön, wenn die Zähne gut gepflegt werden und in Ordnung sind. Dafür wichtig kann der Job als Prophylaxehelferin sein. Was hat es mit diesem Job auf sich? Das wird hier erklärt.

Es handelt sich beim Job als Prophylaxehelferin um einen Ausbildungs- und Fortbildungsberuf, der allgemein mit der Reinigung und der Kontrolle des Zahnfleischs befasst ist. Doch nicht nur die pure Mechanik der Reinigung steht im Mittelpunkt des Jobs, sondern auch das zwischenmenschliche Vermitteln von Informationen. Die Fragen der Patienten wollen beantwortet werden, in einer verständnisvollen Art und Weise. Und vielleicht haben Kinder, denen eine Prophylaxe bevorsteht, Angst und scheuen sich. Auch hier erweist sich eine empathische Umgangsform als vorteilhaft. Die Arbeit findet vor allem auch in einem eher selbstständigen Rahmen statt, mit vorheriger Absprache mit dem Zahnarzt selbstverständlich.

Um diese Weiterbildung und den Job als Prophylaxehelferin überhaupt wahrnehmen zu können, muss man vorher die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten oder Zahnarzthelferin absolviert haben. Hinzu müssen sich zwei Jahre Berufserfahrung anschließen. Zum Schluss steht eine Aufnahmeprüfung. Die Länge der Weiterbildung wird etwa mit 400 Unterrichtsstunden bewertet. Sie kann schneller abgeschlossen werden, wenn man ihr Vollzeit nachgeht, aber dauert natürlich entsprechend länger, wenn man es halbtags macht. Die Kosten können ein größeres Hindernis sein, da diese häufig in einem hohen Bereich sind. Zuvor soll unbedingt geklärt werden, ob Materialien und Prüfungen und so weiter in dem Preis mit inbegriffen sind. Klärt man das nicht vorher ab, kann es zu einem bösen Erwachen kommen.

Der Inhalt der Fortbildung bezieht sich genau auf das, was oben geschildert wurde. Der theoretische Teil bezieht sich auf Gesprächsführung und auch Rhetorik und Psychologie. Damit man mit dem Patienten auch gut umgehen kann und ihm Informationen vermitteln kann, wenn Fragen anstehen sollten. Auch Angstmanagement und Motivation stehen auf dem Plan. Damit soll man gerüstet sein für das, was mit jedem Patienten neu durch die Tür kommen kann und man selbst weiß im Job als Prophylaxehelferin, dass man dem gewachsen ist und jede Frage gut beantwortet kann und jede Angst in den Griff kriegen kann, die Kinder haben können.

Hat man die Fortbildung und die Prüfungen absolviert, kann man sich auf eine Gehaltserhöhung freuen und auch weitere Karrierechancen können sich auftun. Wenn man also nicht ganz zufrieden ist mit der derzeitigen Position, sollte eine solche Karriere mit einer Fortbildung beginnen und es wird sich später auszahlen. Wenn einem selbst Empathie und Umgang mit Menschen liegen, dann ist das etwas, was man sich wirklich überlegen kann, um voranzukommen.